Diesseits des Drachenwalls
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Diesseits des Drachenwalls

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 Wasserleitung für das Zemaifeld

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Mina
Far Dareis Mai
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BeitragThema: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeDo Jan 03, 2008 12:29 pm

[OOC:] Vorangegangene Handlug: Zemaifeld



Mina sah zum Himmel, die Sonne schob sich gerade erst langsam über den Horizont. Noch herrschte die Kälte der Nacht, doch bald würde es wieder heiß werden. So heiß, dass jedem außer den Aiel der Schweiß in Strömen den Körper herunterlief. Mina kontrollierte ihre Waffen. Die Sehne ihres Bogens war frisch und der Köcher an ihrer Hüfte war mit zahlreichen Pfeilen gefüllt. Minas Schild hing auf ihrem Rücken und sie hatte ihre drei Speere in der Hand, die Metallspitzen gestern erst geschärft. Sie erwartete nicht auf irgendwelche Feinde zu treffen, aber sie war bereit für alles.
Heute wollte Mina in das Ogierstedding reisen um dort nach einem Steinmetz zu fragen. Den Plan, den sie für die Wasserleitungen gezeichnet hatte, hatte sie auch mit dabei. Wahrscheinlich konnten ihr die Ogier da auch noch einige Tipps geben.

Mina hockte am Rand der Siedlung, sie konnte die Häuser sehen, die einige der Feuchtländer gebaut hatten.

Ob sich eines Tages hier viele Menschen ein neues Heim eingerichtet haben? Und ob Feuchtländer und Aiel wirklich so gut zusammen leben können, wie wir uns das dachten? Ich hoffe es, denn wir Menschen müssen in dieser Zeit zusammenhalten.


Mina stand auf und drehe sich in die Richtung, in der das Stedding liegen würde. Dann brach sie auf in einer Art Laufschritt, der sie schnell voranbrachte. Gegen Abend würde sie im Stedding sein.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeDi Jan 08, 2008 5:24 pm

Die Sonne berührte den Horizont, als Mina die Grenze zum Stedding überschritt. Wie immer überlief sie ein kleines Schaudern, als sie das Stedding betrat und hinterließ ein Gefühl von vollkommenen Frieden. Mina atmete tief die kühle Luft ein.
Jetzt muss ich nur noch einen Ogier Steinmetz finden. Hoffentlich haben die Ogier dieses Stedding in der Zwischenzeit nicht aufgegeben. Ich weiß nicht, wo das nächste Stedding liegt.

Mina ging langsam durch das Stedding, sie hatte selten solch große Bäume gesehen. Es war so friedlich im Stedding, Vögel zwitscherten und der Wind seufzte durch die Blätter.
Mina ging langsam vorwärts. Wenn hier noch die Ogier lebten, dann wollte sie die nicht erschrecken, oder glauben lassen sie wolle ihren Frieden stören. Nach einiger Zeit hörte Mina ein Knacken im Wald, als ob jemand auf einen dicken Ast getreten war. Sie wandte sich vorsichtig dem Knacken zu, schlich lautlos von einem Baum zum anderen. Es war nichts mehr zu hören außer den zwitschernden Vögeln und dem Wind, der die Blätter ganz oben in den Baumkronen bewegte.
„Was machst du hier, Kind des Drachens?“ tönte es hinter ihr.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeDi Feb 12, 2008 4:08 pm

Mina drehte sich um. Da hatte sich wirklich ein Ogier an sie heranschleichen können.,


„Ich sehe dich, Alantin. Ich hatte gehofft, dass dieses Stedding noch bewohnt ist. Denn ich brauche die Fähigkeiten der Ogier Steinmetzen.“

Mina war sich nicht sicher, ob sie nicht irgendwelche Zeremonien vergessen hatte. Doch Ogier waren bekannt dafür, dass sie so ruhig waren. Deshalb hoffte sie, der Ogier würde ihr vergeben, sollte sie etwas falsch gemacht haben.

„Ich bin kein Steinmetz, doch tiefer im Stedding ist das Dorf, wir haben dort einige wenige Steinmetzen. Wofür benötigst du unsere Hilfe und wie heißt du?“

Der Ogier kam näher zu Mina, während er sprach. Er war noch jung für einen Ogier.

„Ich bin Mina von der Staubiges-Tal-Septime der Taardad Aiel. Und wie heißt ihr, Alantin?“
„Ich bin Torgar, Sohn des Halan, Sohn des Negar. Komm ich bringe dich zu dem Steinmetz.“



Gemeinsam gingen sie tiefer in das Stedding, unter den hohen Bäume herrschte eine friedliche Stille, die nur vom zwitschern der Vögel und dem Rascheln der Blätter unterbrochen wurde.


Bald nahm die Vielfalt der Bäume ab. Es standen nicht mehr so viele dicht beieinander und der Boden war sehr Hügelig. Mina wurde klar, das sie hier fast auf den Häusern der Ogier wandelte. Sie hatte einmal gehört, das sie ihre Häuser in dem Boden hatten, doch sie hatte es sich nie vorstellen können.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeDi März 18, 2008 1:20 pm

Der Ogier geleitete Mina bis in das Ogierdorf hinein. Dann gab er sie in die Obhut eines jüngeren Ogiers und verschwand in eines der Häuser.

"Guten Tag Freund Ogier. ich bin Mina von der Staubiges Tal Septime der Taardad Aiel." stellte sie sich vor.

"Ich habe von dir gehört, Kind des Drachen."

"Von mir gehört?"unterbrach Mina ihn.
"Ja, wir hörten von reisenden, das du mit zwei anderen Aiel eine Siedlung gebaut hast in der ihr Menschen Schutz findet. Die Siedlung soll sich in der Wüste befinden. Da werden sicherlich nur andere Aiel hinkommen." erzählte der Ogier.
"Ja, es stimmt, unsere Siedlung befindet sich im Dreifachen Land, allerdings leben inzwischen auch ein paar Feuchtländer in der Häusersiedlung, die wir extra für sie errichtet haben."
"Ihr lebt in Häusern? Haben die aiel sich so sehr verändert, das sie nicht mehr in Zelten leben?"
"Nein, Freund Ogier. Wir Aiel leben in unseren zelten, getrennt nach Kriegergemeinschaften. Abder in Sichtweite der Zelte befindet sich die Feuchtländersiedlung mit ihren Häusern. Es gibt sogar eine kleine Schänke dort."
"Und warum bist du zu uns in das Stedding gekommen, Kind des Drachens?"
"Ich wollte um die Hilfe von Ogier Steinmetzen bitten. Ich weiß nicht einmal, ob es möglich ist, das zu machen, was ich vorhabe."
"Aber wenn eure Siedlung schon fertig ist, wozu brauchst du noch Steinmetze?"

Mina erklärte dem jungen Ogier, wie trocken die Wüste war und was sie mit dem Zemaifeld vorhatte.
"Und da das Zemafeld so groß ist und es eine beträchtliche Zeit braucht die jungen Triebe täglich zu gießen, wollte ich eine Art kanalsystem bauen, das vom Brunnen zum Feld führt. So bräuchte man nur noch das Wasser aus dem Brunnen in die Kanäle zu gießen."

Der Ogier überlegte ein bisschen, dann fragte er.
"Und wie hast du dir das vorgestellt?"

"Nun, würde man das Wasser auf den Boden kippen, würde der Boden sofort alles aufnehmen, also braucht man etwas, das das Wasser nicht aufnimmt. Ich hatte da an Steine gedacht, in die eine Kerbe in der Mitte geschlagen wird, oder die auf der Oberseite etwas ausgehölt werden und die sollten dann vom Brunnen zu dem Feld gelegt werden. Und am Feld legt man die Steine da im Zickzack durch und macht zwischen zwei Steinen aber etwas hohlraum, wo etwas von dem Wasser durchsickern kann. Und ich wollte fragen ob das möglich ist."

Nun überlegte der junge Ogier wieder einige Minuten, dann begann er zu sprechen.

"Nun, ich werde zum Steinmetz ausgebildet und ich denke, das es möglich ist. Aber es ist sehr ungemütlich in der Wüste und ich weiß nicht, ob der Stumpf es zulassen wird, wenn wir in die Wüste gehen. oder was er dafür will, wenn die Ogier in die Wüste gehen."

"Ich würde die Steine auch herschaffen und ihr müsstet sie nur hier bearbeiten, irgendwie würde ich sie sicher durch die Wüste kriegen."
Ein Räuspern ertönte und Mina wendete sich von dem jungen Ogier ab. Ein alter Ogier mit einem grauen Bart stand vor ihr.

"Der Stumpf will mit der sprechen, Mina von der staubiges Tal septime."
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeSa Jul 19, 2008 12:10 pm

Mina folgte dem Ogier und wurde in eines der Häuser geführt, die aussahen wie Hügel.
Die Ogier saßen an einem End des Raumes.
"Mina von der Staubiges Tal Septime. Du sprichst vor dem Stumpf. Was hat dich zu uns geführt?"
Mina überlegte kurz, ob sie es gleich auf den Kern bringen, oder doch etwas ausholen sollte. Sie erinnerte sich, das die Ogier es gern auführlich hatten und so begann sie mit dem Aufbau der Siedlung:
"Kurz nach Tarmon Gaidon bin ich mit Candeli und Thaarsai zurück in die Wüste gegangen. Wir waren lange nicht mehr im Dreifachen Land gewesen, und waren geschockt, als wir sahen, was Tarmon Gaidon angerichtet hatte. Wir suchten nach einem geeigneten Platz um dort eine Siedlung zur errichten. Eine Siedlung, in der Aiel und Feuchtländer gemeinsam lebten. Wir haben einen Platz unweit dieses Steddings gefunden, der uns geeignet erschien. Wie haben einen Wirt gefunden, der eine Schenke hier betreiben will, haben eine Zeltsiedlung errichtet und gleich darauf die Schenke und einige andere Häuse, die zum Teil noch unbewohnt sind. Wir wachsen stetig und haben angefangen ein Zemaifeld zu bebauen. Wir haben auch einen Brunnen gebaut, der tief in die Erde reicht. Jedoch müssen wir das Wasser immer in Eimern zum Zemaifeld tragen. Deshalb brauchen wir immer sher lange um das Feld zu bewässern und man kann sehen, das es den Pflanzen nicht ausreicht, was sie an Wasser bekommen. Und nun kommt ihr ins Spiel Alantin. Wir wissen, das ihr sehr schöne Gebäude aus Steinen errichten könnt. Ich habe lange hin und her-überlegt und schließlich ist mir eine Art Bewässerungssystem eingefallen. Man könnte mit Steinen, die in der Mitte eine Kerbe haben, eine Art Wasserstraße bauen, die zum Feld führt und sicht dort aufteilt um die einzelnen Reihen zu Bewässern. Ich wollte euch fragen, ob es möglich wäre und ob ihr uns dabei helfen würdet."

Mina schwieg einen Augenblick, sie hoffte die Ogier würden ihr zustimmen.

"Mina von der Staubiges-Tal-Septime, noch nie ist ein Aiel mit einer solchen Bitte an uns herangetreten. Doch alles verändert sich. Wir müssen uns beraten, bitte geht nach draußen. Wir werden euch bald unsere Entscheidung mitteilen."

"Danke, das ihr mich angehört habt. Möget ihr immer Wasser und Schatten finden," sagte Mina und entfernte sich aus dem gebäude. Es war erfrischend kühl unter der Erde, selbst wenn draußen die Sonne am Himmel glühte.

Mina wurde von einem Ogier freundlich empfangen und in ein anderes Gebäude geführt, in dem sich Mobilar befand, das nur zu Ogiern passte. Alles war überdimensional groß.

Auch wenn Mina in den Feuchtlanden gelernt hatte, auf Stühlen zu sitzen, so setzte sie sich doch auf die Erde. Sie konnte dabei noch nicht einmal über den Tisch schauen.

Nach einer ewig scheinenden Wartezeit, kam ein Ogier herein.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeSo Sep 26, 2010 11:48 am

Der Ogier war jung und schaute Mina freundlich an.
„Folge mir, Mina von der Staubiges-tal-Septime. Ich bringe dich zum großen Stumpf, der dir seine Entscheidung mitteilen will.“
Der Ogier drehte sich um und Mina folgte ihm zum großen Stumpf. Es waren zwei Ogier gegangen, aber die Älteste war immer noch dort und mit ihr noch fünf weitere Ogier von denen drei Männer waren.

„Mina von der Staubiges-Tal-Septime, wir Ogier fällen normalerweise keine übereilten Entscheidungen, aber wir wissen, das ihr Menschen ungeduldig seid, was von eurer kurzen Lebensdauer herrühren mag. Wir werden euch helfen. Schickt einen Boten zu uns sobald ihr die Steine habt, die ihr braucht und wir werden euch die zwei besten Steinmetze schicken. Ihr habt wahrscheinlich keine Ogierzimmer in eurer Schenke, aber bewirtet die beiden Ogier gut. Über den Lohn für die Arbeit der Steinmetzen reden wir, wenn eure Wasserleitung fertig ist. Ich denke da an die Lieferung von Lebensmitteln, da wir keine große Verwendung für Gold haben.

Nun geh, Mina von der Staubiges-Tal-Septime der Taardad Aiel und kümmere sich um die Steine für deine Wasserleitung. Wir erwarten deine Nachricht.“

Mina war erleichtert, als sie die Antwort des Stumpfes vernahm.
„Ich danke euch. Möget ihr immer Wasser und Schatten finden. „
Ein Ogier geleitete Mina aus dem Raum und wieder nach draußen. Dann zeigte er zwischen die Bäume.

„Dort bist du hergekommen. Viel Glück auf deiner Reise.“

Mina machte sich auf den Weg. Der Stumpf hatte die ganze Nacht über beratschlagt, ob sie ihre Hilfe bekommen würde und nun ging die Sonne wieder auf. Mina war sehr Müde, doch sie freute sich schon darauf wieder in die Siedlung zu kommen. In dem für Aiel typischen Trab lief sie in die Wüste.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeSo Sep 26, 2010 6:05 pm

Als Mina wieder in der Zeltsiedlung ankam, da ging die Sonne gerade unter und die Hitze ließ langsam nach. Mina ging direkt in die Schenke, in der sie ihre Speerschwester Candeli antraf. Sie tranken zusammen einen Becher Oosquai und Mina erzählte Candeli was sie bei den Ogiern erreicht hatte. Dann gingen die beiden zu ihren Zelten und Mina legte sich schlafen. Am nächsten Morgen ging Mina beim Sonnenaufgang zum Zemaifeld und maß den Weg vom Brunnen zum Zemaifeld in Schritten ab. Danach ging sie die Furchen zwischen den Pflanzen ab, die inzwischen schon fast bereit zur Ernte waren. Sie schrieb sich die Schritte auf ihren Plan auf und ging zur Schenke. Mina besprach mit Candeli ihren Plan.
„Ich werde zu den Feuchtlanden gehen um dort nach einem Ort zu suchen, in dem große Steine abgebaut werden. Wenn ich so einen Steinbruch gefunden habe, werde ich herausfinden, wie viele Steine wir für das Feld brauchen, und ich will auch verhandeln, wie ich die Steine bezahlen soll. Vielleicht kann ich einen Teil mit dem Zemai bezahlen. Ich will natürlich nicht die ganze Ernte in die Feuchtlande bringen, sondern nur einen kleinen Teil und aus dem Rest könnten wir Oosquai machen. Einen Teil müssen wir aber für die Ogier aufbewahren. Sie wollen sicherlich auch einen Teil der Ernte haben.“
Candeli nickte und Mina machte sich für den Aufbruch bereit. Sie legte sich etwas Trockenfleisch und mehrere Wasserflaschen bereit, prüfte ihre Pfeile und ihren Gürteldolch und legte sich am Abend, nachdem sie noch einmal die Zemaipflanzen gegossen hatte, in ihr Zelt.
Als die Sonne am nächsten Morgen aufging, verabschiedete Mina sich von Candeli und lief auf den Drachenwall zu. Sie wollte zu den Baummördern. Dort gab es sicherlich Steinbrüche.
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BeitragThema: Re: Wasserleitung für das Zemaifeld   Wasserleitung für das Zemaifeld Icon_minitimeMo Sep 27, 2010 8:16 pm

Mina lief immer auf den Drachenwall zu. Die Berge kamen langsam näher, als sie den ganzen Tag lang durch die Wüste lief. Als die Sonne ihren Zenit erreicht hatte, hockte Mina sich hinter einen Stein und aß etwas von dem Trockenfleisch. Die Sonne brannte erbarmungslos auf den Wüstensand, als Mina etwas Wasser trank. Sie hatte nur zwei Wasserflaschen mit. Das war wenig für die lange Reise, aber Mina konnte überall in der Wüste Wasser finden. Sie musste nur auf die kleinen Büsche achten, die hier und da wuchsen. Schon nach einer kurzen Pause lief Mina wieder weiter. Das Tempo, das sie anschlug konnte sie den ganzen Tag und die ganze Nacht durchhalten, ohne sich erschöpft zu fühlen oder auch nur zu schwitzen. Laufen war das erste, was Mina gelernt hatte, als sie die Far Dareis Mai gefragt hatte, ob sie ihrer Kriegergemeinschaft beitreten durfte. Für die Far Dareis Mai war es schon lange ersichtlich gewesen, das Mina auch kämpfen wollte, dennoch hatten sie sich gefreut.
Am Abend war der Drachenwall, ein gutes Stück näher gekommen, am nächsten Tag würde Mina ihn erklimmen müssen. Sie kannte einen schmalen Pfad, den ein einzelner Mensch mit einem Reittier erklimmen konnte. Auf diesem Pfad würde sie den Rest des Tages verbringen müssen und ihr Nachtlager dann am Fuß des Gebirges aufschlagen müssen.
Als die Sonne nur noch eine Handbreit zu sehen war, suchte Mina sich ein passendes Nachtlager. Ein Platz, der auf einer Seite durch einen großen Stein vom Wind geschützt war, und in dessen Nähe Mina keinen Bau eines Wüstentieres finden konnte, schien ihr geeignet. Sie legte sich auf den Boden und band sich den Staubschleiher vor Mund und Nase. Mina hatte schon öfter auf dem blanken Wüstensand geschlafen und ihr fiel es leicht in dieser Nacht schlaf zu finden.

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